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Gewöhnliches Ferkelkraut

Das gewöhnliche Ferkelkraut ist eine Wildstaude, die zu den Korbblütlern gehört. Sie ist in weiten Teilen von Europa verbreitet und wächst vor allem auf Wiesen, Halbtrockenrasen und an Waldrändern. Die Pflanze bildet eine grundständige Rosette aus blaugrünen, borstig behaarten Blättern, die ungefleckt sind. Aus der Rosette wachsen mehrere blaugrüne, meist verzweigte Stängel, die gelbe Blütenköpfchen tragen. Die Blüten sind nur Zungenblüten und öffnen sich nur an sonnigen Tagen vormittags. Die Blütezeit reicht von Juni bis Oktober.

Das gewöhnliche Ferkelkraut hat eine lange Geschichte als Heil- und Nutzpflanze. Schon im Mittelalter wurde es als Wundkraut verwendet, da es entzündungshemmende und blutstillende Eigenschaften hat.

Auch heute noch wird es in der Volksmedizin bei Hautproblemen, Rheuma, Gicht und Verdauungsbeschwerden angewendet. Die Blätter und Blüten sind essbar und können als Salat oder Gemüse verzehrt werden. Sie enthalten Vitamin C, Kalium, Kalzium und Eisen. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Pflanze nicht mit dem Herbst-Löwenzahn verwechselt wird, der ähnlich aussieht, aber rötliche Flecken auf den Blättern hat.

Blumenwiese mit Gewöhnlichem Ferkelkraut in Maries, Insel Thassos.

Die Blüte des Ferkelkraut

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